„Mei­ne Lei­den­schaft war es, ein lang­le­bi­ges Un­ter­neh­men auf­zu­bau­en, in dem die Leu­te dar­auf aus sind, her­vor­ra­gen­de Pro­duk­te zu schaf­fen. Al­les an­de­re war zweit­ran­gig. Na­tür­lich war es toll, Ge­winn zu ma­chen, weil das die Vor­aus­set­zung für her­vor­ra­gen­de Pro­duk­te ist. Aber die Mo­ti­va­ti­on lag in den Pro­duk­ten, nicht im Ge­winn. Scul­ley (ehe­ma­li­ger CEO von Ap­ple) än­der­te die Prio­ri­tä­ten so, dass das Geld­ver­die­nen zum ei­gent­li­chen Ziel wur­de. Das ist ein sub­ti­ler Un­ter­schied, aber letzt­lich be­deu­tet er al­les – wen sie ein­stel­len, wen sie be­för­dern und wor­über sie in Mee­tings spre­chen“. Ste­ve Jobs.

Die AK­TU­EL­LE AUS­GA­BE DES HAR­VARD BUSI­NESS MA­NA­GER ent­hält ver­dan­kens­wer­ter­wei­se ein Kon­zen­trat der of­fi­zi­el­len Ste­ve Jobs Bio­gra­fie von Wal­ter Isaac­son. Er de­stil­liert dar­in sei­ne Er­kennt­nis­se und sei­ne Zu­sam­men­ar­beit mit Jobs zu 14 Lek­tio­nen, die je­dem IT-Unternehmer Ori­en­tie­rung sind.

Al­le 14 Punk­te sind Fak­to­ren der Apple-Strategie, die die­ses Un­ter­neh­men zu ei­nem der Er­folgs­reichs­ten der Welt ge­macht ha­ben. Da fin­den sich Schlüs­sel­grös­sen wie „Stän­dig Fo­kus­sie­ren“, „Meis­ter­haft ver­ein­fa­chen“, „Pro­duk­te vor Pro­fi­te set­zen“, „Per­fek­ti­on an­stre­ben“ oder „nur Pro­fis ein­stel­len“ usw.

Sel­ten fin­det man auf 12 Sei­ten so kom­pakt wert­vol­les – weil nicht aus der Theo­rie ge­bo­ren son­dern aus Er­fah­rung ge­lern­tes – Wis­sen über Stra­te­gie und Ma­nage­ment. Wer die doch sehr um­fang­rei­che Bio­gra­fie nicht le­sen möch­te, fin­det in die­sem Ex­trakt al­le we­sent­li­chen Er­folgs­fak­to­ren ge­konnt zu­sam­men ge­fasst.

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